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Zu kleiner Fördertopf: Antragsstopp in Zuschussvariante Barrierereduzierung

Zu kleiner Fördertopf: Antragsstopp in Zuschussvariante Barrierereduzierung

Foto: Annie Spratt/unsplash.com

Die Förderbank KfW unterstützt ambitioniertes Bauen mit zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen. Im Falle des Programms „Altersgerecht Umbauen“ für die Reduzierung von Barrieren ist der Topf aber notorisch zu klein. Heuer vermeldete die KfW bereits am 2. Juni den Antragsstopp. Die Bundesregierung muss dringend mehr Fördermittel für barrierefreies Bauen bereitstellen.

Wer sich mit energieeffizientem Bauen oder kommunalen Bauprojekten beschäftigt weiß, dass die Fördermittel, die die Bundesregierung über die KfW ausschüttet, nahezu unbegrenzt scheinen. In manchen Jahren kämpft man bei der KfW regelrecht darum, die Mittel an den Mann zu bringen und unterstützt dabei oft genug bloße Mitnahmeeffekte ohne Anreizwirkung.

Ganz anders beim barrierefreien Bauen. Hier muss die Förderbank alljährlich deutlich vor dem Jahresende einen Antragsstopp ausrufen, weil die bescheidenen Mittel längst abgerufen sind. So früh wie in diesem Jahr; war es allerdings noch nie. Bereits am 2. Juni 2021 lässt die KfW verlauten: „Antragsstopp in Zuschussvariante Barrierereduzierung (455-B)“. In der Presseinformation klärt das Institut auf, dass in den letzten Jahren die Nachfrage nach Förderzuschüssen aus dem KfW-Programm „Altersgerecht Umbauen“ erheblich gestiegen sei – allein im ersten Vierteljahr 2021 um 25 %. Diese Entwicklung spiegelt, so die KfW, den höheren Bedarf aufgrund des demografischen Wandels wider und zeigt zudem ein stärkeres Bewusstsein und ein zunehmendes Interesse in der Bevölkerung für die Reduzierung von Barrieren in der eigenen Wohnung, um auch im Alter möglichst lang und komfortabel in der vertrauten Umgebung leben zu können.

Ob es 2022 überhaupt eine Förderung geben wird, hängt davon ab, ob im Bundeshaushalt 2022 wieder Mittel vorgesehen werden. Ansprechpartner dafür ist Seehofers Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat. Die Barrierereduzierung wird vom BMI mit ganzen 130 Mio. Euro gefördert – eine lächerliche Summe im Vergleich zu den Programmen für energieeffizientes Bauen und Sanieren, wo die KfW 2020 26,8 Mrd. Euro zusagte gegen über 11,2 Mrd. Euro im Jahr 2019. Bei der Förderung der Barrierereduzierung muss die Bundesregierung dringend nachbessern!

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